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 Mariechen's vor Geschichte

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Marie Silverstone
Sadistischer Vampir
Marie Silverstone



Mariechen's vor Geschichte Empty
BeitragThema: Mariechen's vor Geschichte   Mariechen's vor Geschichte EmptySo Feb 21, 2010 12:06 pm

Als Mensch

An einem Wunderschönen Nachmittag in Edinburgh, wurde die kleine Marie Silverstone geboren. Sie war die 1. Und einzige Tochter des berühmten Klavier Spielers Jonathan Silverstone, da seine Frau, Elizabeth Silverstone, eigentlich keine Kinder bekommen konnte, deshalb war Marie ein kleines ‚wunder‘, und dem gemäß wurde sie auch wie eins behandelt. Als sie 4 Jahre alt war, sollte sie die kleine Lady Schottlands werden, da sie sowieso schon so bekannt war wie ein bunter Hund, doch keiner kannte sie als Marie sondern nur als ‚die Tochter von diesem Klavier Spieler‘ – schrecklich für sie. Ohne Namen berühmt zu sein, war neben Jungs küssen das schlimmste was sie kannte. Oft weinte sie – alleine. Oft spielte sie, um ihre Trauer zu vergessen – alleine. Oft streifte sie als klein Kind durch den Garten – alleine. Nur abends war sie nie alleine, denn dann musste sie mit zu den Konzerten die ihr Vater bei den Reichen Städtern gab. Dort konnte sie lächeln, aber nicht weil es spaßig für sie war, sondern weil sie eine Heile-Rosa-rote Welt vorgaukelte für die Öffentlichkeit. Niemand, noch nicht einmal sie selber, wusste was in diesem kleinen Mädchen sich aufbaute. Marie wurde immer aggressiver, und eigenartiger. Die anderen Mädchen in ihrem alter spielten mit Puppen und machten sich die Haare. Marie hasste allerdings Puppen und gab, wenn gerade niemand hinschaute sie den Hunden zum spielen. Ihr Aussehen war auch relativ egal. Schließlich war sie ein schreiendes kleines Mädchen, ohne Eltern liebe. Ab diesem Punkt hasste Marie sich selber, hatte sogar Angst. Niemand sollte davon jemals erfahren – das heißt sie konnte niemanden beten ihr zu helfen. Marie saß auf ihrem Bett – mal wieder alleine. Was soll ich nur tun? Zusammen gekauert fing sie an zu weinen. Sie war allein mit diesem Problem, was sollte sie tun? Plötzlich streifte ihr Blick das Bücherregal, das in ihrem Zimmer stand. Prompt hört e sie auf zu weinen „Das ist es …“ Sie kletterte von ihrem Bett, zog ihre Hausschuhe an und rannte so schnell wie möglich zu der kleinen Bibliothek, die allerdings im Obersten Geschoss war. Völlig außer Atem drückte sie die Eiserne Klinke, der großen Tür hinunter und kletterte durch einen kleinen Spalt in den großen Raum. Quietschend viel die Tür ins Schloss und ein leises hallen ging durch den Raum. Auf einem kleinen Tisch neben ihr Stand eine Kerze und ein paar Streichhölzer, die sie dann anzündete. So leise wie möglich tippelte sie durch die Reihen voller Bücher. Ab und zu hielt sie das kleine flackernde Licht an einen Buchrücken. Sie suchte ein Buch – ein ganz bestimmtes Buch. Endlich fand sie es, es war ein Buch über die Menschliche Psychologie. Leise schlich sie zurück in ihr Zimmer und fing sofort an das Buch zu studieren. Am nächsten Morgen wachte sie auf, als die Haushälterin gegen die Zimmertür klopfte. „Miss Silverstone, das Frühstück wäre dann soweit.“ Leicht verschlafen antwortete sie: „Ähm, ja ich komme sofort.“ Mit Klaus, ihrem kleinen Teddybären, in der Hand tippelte sie runter in den Ess-Saal und setzte sich an den Reichlich gedeckten Frühstückstisch, doch sie aß nur wenig, da sie die ganze Zeit über das Buch nach dachte. Ihr momentanes Verhalten deutete auf das so genannte ‚Burnout-Syndrom‘ hin, es tritt meist bei Menschen auf die unter totalem Stress stehen. Folgen sind meist körperliche Trägheit, Aggressionen und psychisches Versagen. Und wieder laut des Buches, war das Syndrom bei Marie - einem 6 Jährigen Mädchen - im höchsten Stadium. „Möchten sie denn gar nichts essen?“, fragte das Hausmädchen und schaute Marie mit bittenden Augen an. „Nein danke, ich habe keinen Hunger.“ Sie sprang von ihrem Stuhl, machte sich ein wenig frisch und zog sich neue Sachen an. Jedes Problem brauch doch eine Lösung! Wild blätterte sie das Buch durch. „Das ist doch nicht zum aushalten!“Wütend warf sie das Buch gegen die Wand. „Ich krieg zu viel …“ Um sich ein wenig abzulenken, spazierte sie durch den Garten. Plötzlich sah sie Eduard, der Stallmeister von ihrem Hof. Er stand gerade im Stall und ging eine Liste durch „Guten Tag, Eduard!“ Er blickte auf und lächelte das kleine Mädchen an. „Oh, Miss Silverstone. Um diese Uhrzeit schon draußen unterwegs?“ Höfliche nickte sie ihn zu und fragte dann: „Hätten sie eventuell ein Pferd für mich? Ich wollte heute in die Stadt.“ – „Nun ja …“ Er legte die Stirn in Falten und kratzte sich am Kopf. „… Sie alleine? Ich habe gerade nur den großen Rappen frei, und ich glaube nicht, dass er der Richtige für sie wäre…“ Grinsend winkte Marie ab. „Ach ich schaff das schon! Und wenn ich sterbe, verspreche ich mich auch nicht zu beschweren.“ Eduard grinste nun auch leicht, und nahm Marie mit zu der Box von dem Rappen. „Aber wehe du suchst mich als Geist heim.“ Kichernd antwortete sie: „Versprochen!“ Beide machten sie das Pferd fertig und Marie ritt zur Stadt. Angekommen, eilte sie sofort zur Stadt Bibliothek. „Ähm, ich suche ein Buch.“ Der Bibliothekar belächelte ihre Frage. „Na dann bist du hier wohl richtig. Was genau suchst du denn? Ein Märchenbuch?“ Mit erstarrter Miene schaute sie ihn an. Marie hasste es, wenn Menschen dachten, dass ein kleines 8 Jähriges Mädchen nur rosa rot sehen würde. Mit kalter Stimme sagte sie: „Nein, ich suche eins über Menschliche Psychologie – noch genauer gesagt über das Burnout Syndrom.“ Schlagartig verschwand das Lächeln von dem Mann und er gab ihr nach ein paar Minuten suche ein Buch. „Hier, bring es übermorgen bitte wieder.“ Im gestreckten Galopp ritt sie zurück. Sie hoffte, dass in diesem alten Schinken die Lösung ihrer Qual liegen würde. Vor dem Stall hielt sie an, sprang vom Pferd und rannte in Richtung Haus. „Tut mir leid Eduard, ich habe keine Zeit.“, rief sie noch und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln. Knallend schloss sich die Tür, während Marie sich auf ihr Bett schmiss. „Erklärung … Folgen … Hier! Hilfe“ Schrecklich aufgeregt schlug sie die Seite auf und las sich den Bericht durch. Bei den Betroffenen wird das Gefühl ausgelöst, dass sie alles schaffen müssen, alles können müssen, sozusagen perfekt sein müssen. Dagegen helfen stressbefreite lange Spaziergänge, absolutes Entspannen und nichts tun. Das ist einfach – glaub ich. Die Nächsten Monate, nahm ihre Krankheit zusehends ab. Marie lachte, und das auch echt. Auch wenn ihre Eltern immer noch recht Erfolgs besessen waren, hatte sie trotzdem Spaß. Wie es in dem Buch stand, machte sie fast jeden Tag stundenlange Spaziergänge, die ihr Leben veränderten – und sie ahnte gar nicht wie es ihr Leben verändern würde.
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